Haus & Grund Rheinland spricht mit grünem Wohnungspolitiker

Nach der Opposition stand nun die erste Regierungsfraktion zu Gesprächen über die Wohnungspolitik bereit. Haus & Grund Rheinland traf sich hierzu mit Arndt Klocke von Bündnis 90 / Die Grünen.

Nach der Opposition stand nun die erste Regierungsfraktion zu Gesprächen über die Wohnungspolitik bereit. Haus & Grund Rheinland traf sich hierzu mit Arndt Klocke von Bündnis 90 / Die Grünen.

Im Mittelpunkt der Unterredung mit dem wohnungspolitischen Sprecher von Bündnis 90 / Die Grünen, Arndt Klocke, stand die Novellierung der Bauordnung NRW. Haus & Grund Rheinland hat dem Landtagsabgeordneten aus Köln deutlich gemacht, dass die Kfz-Stellplatzabgabe und auch die geplante Fahrradabstellplatzabgebe abgelehnt wird. Alleine in Köln sind die fünfstelligen Abgaben hohe Hürden, neuen Wohnraum zu schaffen. Ohne die Abgabe könnten alleine in Köln bis zu 15.000 neue Wohnungen in Bestandsimmobilien entstehen. Die Bereitschaft wäre eher bereit, eine Abgabe zu entrichten, wenn die Einnahmen auch zweckgebunden zur Schaffung von Parkraum oder zur Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs verwendet werden würden. Hamburg hat die Zeichen erkannt und verzichtet auf eine Abgabepflicht und schafft so neuen Wohnraum. Die Abschaffung von Staffelgeschossen ist ebenfalls falsch. Nur weil die Regierung aus ideologischen Gründen zu Penthouse-Wohnungen ein distanziertes Verhältnis hat, kann auf Staffelgeschosse nicht verzichtet werden. Alleine für eine Auflockerung der Wohnbebauung in den Städten sind Staffelgeschosse sinnvoll. Am Gespräch nahmen der Hauptgeschäftsführer des Kölner Haus- und Grundbesitzervereins von 1888, Thomas Tewes, der Verbandsdirektor von Haus & Grund Rheinland, Erik Uwe Amaya und der Vorstandsvorsitzende von Haus & Grund Düsseldorf, Ingo Apel teil.

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