Veranstaltung informiert: Was Hauseigentümer gegen das Bienensterben tun können

Er gilt als eine der ganz großen ökologischen Herausforderungen unserer Zeit: Der Kampf gegen das Insektensterben. Eine Ursache der Entwicklung ist die zunehmende Versiegelung von Flächen, die etwa der Biene die Nahrungsquelle nimmt. Das Gute daran: Jeder kann im eigenen Vorgarten etwas dagegen unternehmen. Wie? Dazu gibt es am 5. Juli auf Schloss Dyck viele Infos für Hauseigentümer!

Er gilt als eine der ganz großen ökologischen Herausforderungen unserer Zeit: Der Kampf gegen das Insektensterben. Eine Ursache der Entwicklung ist die zunehmende Versiegelung von Flächen, die etwa der Biene die Nahrungsquelle nimmt. Das Gute daran: Jeder kann im eigenen Vorgarten etwas dagegen unternehmen. Wie? Dazu gibt es am 5. Juli auf Schloss Dyck viele Infos für Hauseigentümer!

Düsseldorf. Die Medienberichte sind beunruhigend: Langzeitstudien besagen, dass die Zahl der Insekten in den letzten Jahren um 75 Prozent abgenommen hat. Das Insektensterben hat gravierende Folgen: Ohne die kleinen Tiere wachsen viele Pflanzen nicht mehr, weil sie niemand bestäubt. Fachleute haben ausgerechnet, dass jeder dritte Bissen unserer Nahrung von der Existenz der Insekten abhängt. Ein großes Problem also, dessen Ursachen vielfältig sind. Neben dem Einsatz von Pestiziden ist die zunehmende Flächenversiegelung ein oft genannter Grund.

Der beunruhigende Trend hat inzwischen eine Gegenbewegung ausgelöst. Immer mehr Menschen wollen dem Bienensterben etwas entgegensetzen und beginnen mit der Imkerei – selbst in Großstädten. So berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger dieses Frühjahr, dass sich die Zahl der Imker in der Domstadt in den letzten zehn Jahren verdreifacht hat. Inzwischen sind es knapp 300, zusammen bringen sie es auf ungefähr 2.500 Bienenvölker.

Doch das alles hilft der Biene nur dann, wenn sie in der Stadt auch Nahrungsquellen findet. Soll heißen: Man muss nicht gleich Imker werden, um etwas für den Erhalt der Bienen zu tun. Es reicht schon, wenn man Blumen pflanzt, die bei den Bienen beliebt sind. Gerade in diesem Punkt gibt es viel zu tun, immerhin zeigt sich unter Hauseigentümern seit Jahren der Trend, besonders die Vorgärten zu pflastern oder mit Schotter zu gestalten.

Mehr Grün wagen: Hier gibt’s Ideen für Hauseigentümer

Die versteinerten Vorgärten sind zwar pflegeleicht, aber auch grau und eintönig – und bieten Insekten keine Nahrungsquelle. Der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfalen, kurz: Galabau NRW, möchte deswegen blühende Alternativen aufzeigen, wie Eigentümer ihre Vorgärten verschönern und dabei auch etwas gegen das Bienensterben tun können. Haus & Grund Rheinland unterstützt die Gartenspezialisten dabei: „Rettet den Vorgarten“ heißt die gemeinsame Aktion.

Interessierte Eigentümer sind herzlich eingeladen, am Donnerstag, den 5. Juli 2018, auf Schloss Dyck in Jüchen vorbeizuschauen. Auf dem noblen Anwesen gibt es nicht nur tolle Gartengestaltungen anzusehen. Referenten informieren in spannenden Vorträgen auch über das Bienensterben und geben Ideen für eine ökologisch wertvolle und optisch attraktive Gartengestaltung. Los geht es um 9:30 Uhr, die Veranstaltung endet um 16 Uhr.

Speisen und Getränke sind kostenlos. Das komplette Programm gibt es hier als Download – inklusive Anmeldebogen. Der Eintritt ist frei, Restkarten sind noch verfügbar. Interessenten sollten sich daher jetzt noch schnell anmelden! Eine kurze Nachricht an Galabau NRW genügt:

Per Fax: 0208 / 8 48 30 57
Per E-Mail: u.kaiser(a)galabau-nrw.de

Dieser redaktionelle Beitrag wurde von Haus & Grund Rheinland verfasst.

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