Ökostrom-Förderung erhöht Wohnnebenkosten

Anlässlich der heute bekannt gegebenen Erhöhung der Ökostrom-Förderung im kommenden Jahr um 72 Prozent warnt die Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund Rheinland vor weiter steigenden Wohnnebenkosten. Nach Angaben des Verbandes erhöhten sich die Stromkosten einer vierköpfigen Familie bei einem Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden um über 70 Euro pro Jahr.

Anlässlich der heute bekannt gegebenen Erhöhung der Ökostrom-Förderung im kommenden Jahr um 72 Prozent warnt die Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund Rheinland vor weiter steigenden Wohnnebenkosten. Nach Angaben des Verbandes erhöhten sich die Stromkosten einer vierköpfigen Familie bei einem Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden um über 70 Euro pro Jahr.

Der Vorsitzende von Haus & Grund Rheinland, Prof. Dr. Peter Rasche, forderte einen Stufenplan, mit dem die bestehenden Überförderungen vor allem der Solarenergie in den kommenden Jahren zügig zurückgeführt werden. "Es zeigt sich, dass die zur Jahresmitte beschlossene Kürzung der Solarstrom-Förderung bei Weitem nicht ausreicht. Die von allen Stromverbrauchern zu zahlende Ökostrom-Umlage begünstigt einseitig einzelne regenerative Energieformen. Die Erforschung alternativer Konzepte wird so erschwert", sagte er. 

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