Richtig heizen und lüften in der kalten Jahreszeit – wie Hauseigentümer die richtigen Vorkehrungen treffen!

Falsches Lüften und Heizen führt jetzt zu hohen Energiekosten. Stoß- oder Querlüften bei offenen Fenstern helfen dabei, die Raumtemperatur zu optimieren und die Feuchtigkeit aus den Räumen herauszulüften. Haus & Grund Rheinland gibt Tipps zum richtigen Heizen.

Falsches Lüften und Heizen führt jetzt zu hohen Energiekosten. Stoß- oder Querlüften bei offenen Fenstern helfen dabei, die Raumtemperatur zu optimieren und die Feuchtigkeit aus den Räumen herauszulüften. Haus & Grund Rheinland gibt Tipps zum richtigen Heizen.

Deutschland erlebt derzeit einen Temperatursturz. Die Heizungen laufen in Häusern und Wohnungen auf Hochtouren. „Hauseigentümer und Mieter sollten im Vorfeld Hinweise zum richtigen Heizen und Lüften beachten, um Energiekosten möglichst niedrig zu halten sowie Schimmel- und Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden“, rät der Vorsitzende von Haus & Grund Rheinland, Prof. Dr. Peter Rasche.

„Damit warme Luft richtig zirkulieren kann, sollten Heizkörper in allen Wohnräumen vor der Heizperiode entlüftet und nicht mit Mobiliar zugestellt werden“, sagt Rasche. Erhöhte Energiekosten entstehen oft durch falsches Lüften. Hauseigentümer und Mieter lüften aus Unwissenheit bei voller Heizleistung und bei ständig geöffneten oder gekippten Fenstern. So kühlen Wände aus, warme Luft entweicht und die Heizkosten erhöhen sich enorm. „Damit eine ausreichende Luftzirkulation erreicht wird, sollte bei heruntergedrehter Heizleistung mehrmals täglich kurz gelüftet, bzw. für ausreichend Durchzug gesorgt werden“, empfiehlt der Verbandsdirektor von Haus & Grund Rheinland, Erik Uwe Amaya. Besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit nach dem Baden oder Duschen sollte die feuchte Luft durch das Badezimmerfenster entweichen und sich nicht auf die angrenzenden Räume verteilen. Um ein Auskühlen der Räume und der Wohnung zu vermeiden, sollten die Türen der angrenzenden Zimmer während des Lüftens geschlossen bleiben.

Angemessene Raumtemperaturen liegen in der Küche und im Wohnzimmer zwischen 19°Cund 21°C, im Bad zwischen 21°C und 23°C und im Schlafzimmer bei 18°C. „Gezieltes Dimmen der Raumtemperatur bzw. das Herunterfahren der Heizkörper über Nacht, spart Energie“, erklärt Verbands-Jurist Amaya. Hierbei sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16°C beachtet werden, da es sonst zur Kondensation von Feuchtigkeit kommen kann. Deshalb ist es sinnvoll, von Zeit zu Zeit auch ungenutzte Räume leicht zu heizen, um Schimmelbildung vorzubeugen. Zur Optimierung der Raumtemperatur kann die Verwendung eines Wohnklima-Messgerätes sinnvoll sein.

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