Meistens mit Keller und Balkon: So wohnt das Rheinland

Wie sieht die typische Wohnung im Rheinland aus? Was gehört zum Einfamilienhaus eines Rheinländers einfach dazu? Vom Keller bis zum Balkon, von der Garage bis zum Garten gibt es viele Merkmale, die das Wohnen angenehmer machen können. Der Landesverband Haus & Grund Rheinland wollte das genauer wissen und hat seine Mitglieder zur Ausstattung ihrer Wohngebäude befragt.

Wie sieht die typische Wohnung im Rheinland aus? Was gehört zum Einfamilienhaus eines Rheinländers einfach dazu? Vom Keller bis zum Balkon, von der Garage bis zum Garten gibt es viele Merkmale, die das Wohnen angenehmer machen können. Der Landesverband Haus & Grund Rheinland wollte das genauer wissen und hat seine Mitglieder zur Ausstattung ihrer Wohngebäude befragt.

Düsseldorf. Egal ob Haus oder Wohnung: Ein Keller – oder Kelleranteil – gehört im Rheinland einfach dazu. Rund 92 Prozent der Wohneinheiten im Rheinland sind entsprechend ausgestattet. Ebenfalls ganz oben auf der Beliebtheits-Skala stehen Balkon oder Loggia: Zwei Drittel der Wohnungen und Häuser im Rheinland (66 Prozent) bieten einen solchen Freiraum an der frischen Luft. Diese Zahlen hat der Eigentümerschutzverband Haus & Grund Rheinland ermittelt.

Den dritten Platz der häufigsten Ausstattungsmerkmale von Wohngebäuden belegen die Fahrradstellplätze: „In 45 Prozent der untersuchten Häuser gibt es einen Fahrradabstellraum. Das zeigt, wie wichtig Hauseigentümern das Thema Fahrradfreundlichkeit ist“, berichtet Erik Uwe Amaya, Verbandsdirektor von Haus & Grund Rheinland. Ganz knapp nur den vierten Platz der häufigsten Wohnungs-Extras belegt die Garage fürs Auto: Sie gibt es in 44,5 Prozent der Fälle.

„Für 43 Prozent der Wohneinheiten in unserer Region besteht außerdem Zugang zu einem Garten“, sagt Prof. Dr. Peter Rasche, der Vorsitzende von Haus & Grund Rheinland. Am unteren Ende der Rangliste finden sich dagegen die Aufzüge wieder. Nur rund 16,5 Prozent der Wohneinheiten sind über einen Lift erreichbar. „Das spart den Bewohnern hohe Kosten“, gibt Peter Rasche zu bedenken. Denn auch dazu hat die vorliegende Untersuchung klare Zahlen geliefert, wie Rasche berichtet: „Wenn es den Aufzug gibt, schlägt er sich im Schnitt mit 220,49 Euro auf die jährliche Betriebskostenabrechnung nieder.“

Die Umfrage war Teil der Datenerhebung für den Wohnkostenbericht 2017 von Haus & Grund Rheinland. Die gesamte Studie können Sie hier herunterladen.

Dieser redaktionelle Beitrag wurde von Haus & Grund Rheinland verfasst.

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