IT.NRW: 2013 wurden in NRW 13,1 Prozent mehr Gebäude abgerissen oder umgebaut als im Vorjahr

Im Jahr 2013 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern 4 471 Gebäude als sog. Bauabgang (z. B. Abriss oder Umnutzung von Gebäuden) gemeldet; das waren 13,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2012: 3 953 Gebäude). Auf diese Veröffentlichung weist Haus & Grund Rheinland hin.

Im Jahr 2013 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern 4 471 Gebäude als sog. Bauabgang (z. B. Abriss oder Umnutzung von Gebäuden) gemeldet; das waren 13,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2012: 3 953 Gebäude). Auf diese Veröffentlichung weist Haus & Grund Rheinland hin.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) als statistisches Landesamt mitteilt, handelte es sich 2013 bei über einem Drittel der Fälle um ältere Gebäude, die zwischen 1949 und 1962 errichtet wurden (1 523 Gebäude bzw. 34,1 Prozent aller Bauabgänge).

Bei mehr als der Hälfte der Bauabgänge (2 558 Gebäude bzw. 57,2 Prozent) war der Grund für den Abriss bzw. den Umbau die Errichtung eines neuen Gebäudes. Außergewöhnliche Ereignisse (wie z. B. Brandschäden) waren auch 2013 eher selten ursächlich für den Abriss eines Hauses (56 Gebäude oder 1,3 Prozent).

Nahezu alle Bauabgänge (93,4 Prozent) in Nordrhein-Westfalen bezogen sich im vergangenen Jahr auf Abrisse oder Umnutzungen ganzer Gebäude. In der Statistik der Bauabgänge werden neben Abbrüchen von Gebäuden (z. B. wenn ein Gebäude komplett abgerissen, durch ein neues ersetzt oder umgebaut wird) auch genehmigungspflichtige Nutzungsänderungen (Wohnraum wird zu Gewerbefläche oder umgekehrt) und Zusammenlegungen von Wohnungen betrachtet. Außerdem fließen in die Statistik schadensbedingte Abgänge (etwa bei Brand, Überschwemmung oder Einsturz) sowie bauaufsichtliche Maßnahmen (z. B. Schließungen wegen Einsturzgefahr) ein.

(Quelle: IT.NRW)

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