Haus & Grund Rheinland spricht mit der CDU über Wohnungsmarktpolitik

Halbzeit beim Gespräche-Marathon mit den wohnungspolitischen Sprechern der im Landtag vertretenen Parteien. Nach Treffen mit den anderen Oppositionsfraktionen sprach Haus & Grund Rheinland mit der CDU.

Halbzeit beim Gespräche-Marathon mit den wohnungspolitischen Sprechern der im Landtag vertretenen Parteien. Nach Treffen mit den anderen Oppositionsfraktionen sprach Haus & Grund Rheinland mit der CDU.

Diesmal trafen sich Thomas Tewes, Hauptgeschäftsführer des Kölner Haus- und Grundbesitzervereins von 1888, Ingo Apel, Vorstandsvorsitzender von Haus und Grund Düsseldorf und Umgebung und Erik Uwe Amaya, Verbandsdirektor von Haus & Grund Rheinland, mit den CDU-Landtagsabgeordneten Klaus Voussem und Wilhelm Hausmann (wohnungspolitischer Sprecher). Diskutiert wurde über die Novellierung der Bauordnung, die Flüchtlingssituation auf dem Wohnungsmarkt und den gemeinsamen CDU/FDP-Antrag „Auskömmlichen Wohnraum schneller schaffen - Bearbeitungszeiten von Bauanträgen verkürzen - verlässliche Fristen einführen".

Überlegt wurde, ob statt eine Regelung hinsichtlich der Stellplätze für PKW und Fahrräder zwingend in der Bauordnung geregelt sein muss oder ob es nicht sinnvollerweise in die alleinige Verantwortung der Kommunen gelegt werden sollte. Alleine in Köln könnten 15.000 Wohnungen neu geschaffen werden, wenn auf eine fünfstellige Stellplatzabgabe verzichtet wird. Vor allem die langen Zeiten für Baugenehmigungen waren den Gesprächsteilnehmern ein Dorn im Auge. Deshalb wurde der Antrag von CDU und FDP begrüßt, wonach die Kommunen innerhalb von einer Woche eine Vorprüfung durchzuführen haben. Dabei sollen Anträge nicht zurückgewiesen werden, sondern fehlende Unterlagen nachgefordert werden. Am Beispiel der Müllabwurfanlagen wurde deutlich gemacht, dass Einschränkungen bei der vertikalen Durchbrechung neu gedacht werden müssen. Die Frage wurde gestellt, warum sog. Müllabwurfanlagen in Hochhäusern nicht mehr betrieben werden dürfen, wenn eine Wohnungseigentümergemeinschaft hohe Investitionen tätigt, um die von der Bauaufsichtsbehörde und der Feuerwehr vorgegebenen Anforderungen beim Brandschutz vollständig umzusetzen.

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