Haus & Grund Rheinland empfiehlt: Eigenes Haus frostsicher machen

Sofern noch nicht geschehen, sollten Hauseigentümer die letzte Gelegenheit nutzen, um ihre eigene Immobilie noch vor dem bevorstehenden Frost sicher zu machen.

Sofern noch nicht geschehen, sollten Hauseigentümer die letzte Gelegenheit nutzen, um ihre eigene Immobilie noch vor dem bevorstehenden Frost sicher  zu machen.

1. Dach kontrollieren: Frühjahrsstürme können Schäden an der Dachdeckung verursacht haben, die im Sommer unentdeckt blieben. Möglicherweise haben sich Dachziegel verschoben, so dass kleine Öffnungen entstanden. Eindringendes Wasser könnte so im Winter zu Frostschäden führen. Also: Dächer im Herbst gegebenenfalls durch einen Fachmann in Augenschein nehmen lassen.

2. Wasserhähne leeren: Bevor der erste Frost kommt, müssen alle Wasserhähne im Außenbereich entleert und somit frostsicher gemacht werden. Dazu werden die im Haus liegenden Absperrhähne für die Außenwasserleitungen geschlossen. Anschließend öffnet man den Außenhahn und lässt das in der Leitung befindliche Wasser ablaufen.

3. Dachrinnen säubern: Wenn die meisten Bäume im Garten ihre Blätter verloren haben, ist es an der Zeit, die Dachrinnen zu säubern, damit Wasser ungehindert abfließen kann und sich im Winter nicht staut. Sonst könnte es Frostschäden geben.

4. Fensterdichtungen pflegen: Festgefrorene Fenster- oder Türdichtungen sorgen bei knackigem Frost schnell für Ärger: Denn wer bei Widerstand rabiat am Fenstergriff zerrt, reißt die Dichtung kaputt. Besser ist es daher, im Herbst alle Fenster im Haus einmal zu öffnen und die Dichtungen zu säubern. Sind Dichtungen bereits beschädigt, werden sie ersetzt. Anschließend reibt man sie mit einem Glycerin-Pflegestift ein, damit das Gummi geschmeidig bleibt. Das verhindert auch, dass das Gummi festfriert.

5. Heizungsanlage kontrollieren: Bevor die Frostperioden im Winter einsetzen, sollten Hauseigentümer ihre Heizungsanlage kontrollieren, damit Leitungswasserrohre nicht einfrieren und hierdurch hohe Schäden entstehen. Dazu gehören das Entlüften der Heizkörper und die Kontrolle der Heizungsanlage. Wasserführende Rohrleitungen, die sich in forstgefährdeten Bereichen befinden, sollten dabei besonders beobachtet werden. 

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