Energieeffizienz von Gebäuden: EU entschärft Richtlinienentwurf - Haus & Grund Rheinland begrüßt Korrektur

Der aktuelle Entwurf einer EU-Energieeffizienzrichtlinie enthält nun nicht mehr die Verpflichtung der Mitgliedsstaaten, den Energiebedarf im Gebäudebestand bis 2050 um 80 Prozent – verglichen mit den Verbräuchen im Jahr 2010 – zu senken. Darüber informiert Haus & Grund Rheinland.

Der aktuelle Entwurf einer EU-Energieeffizienzrichtlinie enthält nun nicht mehr die Verpflichtung der Mitgliedsstaaten, den Energiebedarf im Gebäudebestand bis 2050 um 80 Prozent – verglichen mit den Verbräuchen im Jahr 2010 – zu senken. Darüber informiert Haus & Grund Rheinland.

„Das Europäische Parlament hatte eine offenkundig unrealistische Forderung durchsetzen wollen. Die ständigen Vertreter des Europäischen Rates haben hier nun korrigierend eingegriffen. Das begrüßen wir ausdrücklich“, kommentiert der Vorsitzende von Haus & Grund Rheinland, Prof. Dr. Peter Rasche den Vorgang. Er weist darauf hin, dass insbesondere die Wohngebäude in Deutschland im Durchschnitt bereits einen hohen energetischen Standard aufweisen. Die privaten Eigentümer investieren zudem Jahr für Jahr etwa 30 Milliarden Euro in die energetische Modernisierung ihrer Immobilien. „Schon jetzt leisten die privaten Hauseigentümer einen überdurchschnittlich großen Beitrag für einen geringeren Energieverbrauch und für den Einsatz erneuerbarer Energien – ganz ohne staatlichen Zwang“, betont Rasche.

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